Unsere Themenfelder

Positionierung

Ein Torwart steht im Tor. Wo sonst? Da gehört er ja hin. Sicherlich, er kann ebenso Pässe zuspielen. Und Tore schiessen. Das hat er jahrelang trainiert. Punktgenaue Einwürfe von der Seitenlinie: Kein Problem. Und im Mittelfeld ist er sicherlich auch gut unterwegs. Und trainieren könnte er seine Mannschaft auch bestimmt. Na klar könnte er das…

Doch … er tut es nicht, denn seine angesta mmte Position ist es, im Kasten zu stehen und diesen sauber zu halten. Dafür wurde er eingekauft, d afür wird er bezahlt und dafür wird er gefeiert. Der Torwart ist also ein Spezialist auf seinem Gebiet. Er hat sich – hier auf dem Platz – richtig positioniert..

Wenn sich Unternehmer präsentieren, dann sieht man meistens ein komplett gegensätzliches Verhalten: Es wird der gesamte Blumenstrauß des Angebots gebetsmühlenartig herunterzitiert, Eins nach dem Anderen. (Immer in der Hoffnung, der Kunde wird schon irgendwann darauf anspringen.)

Im Grunde genommen wird immer wieder das komplette Leistungsspektrum abgefackelt … getreu dem Motto “Bei mir bekommen Sie alles aus einer Hand”. Ist das – aus Sicht des Unternehmers – richtig? Na klar!

Ist das – aus Sicht des Kunden – richtig? Nein.

Denn das Bild des Unternehmers wird unklar, damit diffus und letztendlich leider austauschbar. Das Differenzierungs- oder Alleinstellungsmerkmal geht verloren. Warum sollte er also bei diesem Unternehmer kaufen, wenn alle Anderen das Gleiche anbieten?

Wäre hier nicht eine klarere Positionierung sinnvoll? Möglicherweise

Arbeitgebermarke

Besonders spannend wird es, wenn es um das leidige Thema Fachkräftemangel geht. Seit ein paar Jahren wird bei uns die Beratung zum Thema Arbeitgebermarke immer stärker nachgefragt. Der potenzielle Arbeitnehmer will ja – zu Recht – ein klares Bild von dem Unternehmen haben, bei dem er sich bewirbt. Und von dem, was ihn dort als Benefit erwartet. Also weg vom „Was solltest du als Arbeitnehmer mitbringen?“ hin zum „Was wir dir als Arbeitgeber bieten, und zwar mehr als andere!“.

Wenn wir mit Unternehmern im Gespräch sind, dann kommt in den meisten Fällen ziemlich schnell die Frage:

  • Was macht Ihr denn eigentlich genau?

  • Worin unterscheidet sich das Unternehmen jetzt vom Mitbewerber?

  • Wissen das eure Kunden auch?

  • Seid ihr euch sicher?

Wenn das Alleinstellungsmerkmal diffus ist (oder sogar fehlt), dann fragen wir weiter nach: Was macht das Unternehmen denn wirklich so besonders? Und wie soll es zukünftig besser wahrgenommen werden?

Der schwerste Teil der Aufgabe dabei ist: Unternehmer kennen ihr Business in- und auswendig, sie sind aber meistens betriebsblind geworden. Der neutrale Blick von außen ist verloren gegangen. Es geht ja aber heutzutage immer mehr darum, sich mit einem klaren Angebot als attraktiver Unternehmer zu präsentieren.

In unseren Workshops arbeiten wir dieses wieder heraus und stellen so die Weichen für die nächsten 5 Jahre. Wir helfen also, den Blick von außen auf das eigene Unternehmen wieder neu und vor allem scharf einzustellen.

Unternehmensnachfolge

Es liegt doch in der Natur der Sache: Der Unternehmer hat sein Unternehmen über Jahrzehnte aufgebaut, es zu seinem Baby gemacht und es sind Unmengen an Herzblut, Schweiß und Tränen geflossen. Doch machen genau diese Unternehmer sich – leider zu oft – viel zu spät Gedanken über einen würdigen Nachfolger.

Die Frage, wie es einmal mit dem Unternehmen weitergeht, wird oft solange hinausgeschoben, bis dann auf einmal diejenigen in der Tür stehen, die sich mit Unternehmensnachfolge bestens auskennen: Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte, die dann die Bewertung des Unternehmens durchführen, es auf den Prüfstand stellen, optimieren, ggfs. sogar reorganisieren, um dann den Unternehmensverkauf optimal vorzubereiten.

Man umgibt sich auf einmal nur noch mit Nachfolgeregelung, Familienunternehmen, Unternehmensbörse, usw. usw. Zahlen, Daten und Fakten bestimmen auf einmal das Tagesgeschäft.

Ist das ein guter Weg? Sicherlich. Er ist absolut unverzichtbar, meßbare Größen sind eine vertraute und unverzichtbare Methode, ein Bild des Unternehmens zu zeichnen, welches den Wert dessen abbildet.

Wir setzen weit vorher an und legen noch eine Schippe drauf: Ungefähr im letzten Drittel des Unternehmerdaseins. Manch schlauer Unternehmer kommt weit früher auf die Idee, sein Unternehmen attraktiv(er) aufzustellen und eine klare Position gegenüber den Mitbewerbern zu beziehen. Wir helfen in unseren Positionierungsworkshops, dieses klares Bild zu zeichnen – und damit den immateriellen Wert des Unternehmens nachhaltig zu steigern.

Im Klartext: Wir helfen, die Braut aufzuhübschen, bevor sie verkauft wird.