„Was Andere so attraktiv macht“

Vortrag am 19. Juni 2015 im Rahmen des Stöckel Partnertags, Stöckel GmbH in Fürstenau.

NEUE PRODUKTE VORGESTELLT

Ein Tag für die Partner der Firma Stöckel in Vechtel

Von Jürgen Ackmann

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Er begrüßte die Gäste des Partnertages: Geschäftsführer Reiner Stöckel.

Vechtel. Es mag sein, dass sich heute fast alles Geschäftliche über elektronische Medien regeln lässt. Mails, Skype, Videokonferenzen. Und doch: Nichts kann am Ende die persönliche Begegnung ersetzen. Das Stöckelteam weiß das. Es scheute deshalb keine Mühen, um einen Partnertag in den Firmenräumen in Vechtel zu organisieren. 250 Gäste kamen. Sie erfuhren viel Neues.

Unternehmen, die am Markt bestehen wollen, müssen jeden Tag Mut zur Weiterentwicklung beweisen. Und so wartete Stöckel mit neuen, energieeffizienten Fenstersystemen für Kunststoff, Holz und Aluminium auf, die auch bestens für Passivhäuser geeignet sind. Überdies hat das Unternehmen einen neuen Haustürkatalog mit 400 Modellen herausgegeben - in der Form einmalig. Über all diese Neuigkeiten informierte Verkaufsleiter Willi Wolke die Gäste, die aus fast allen Teilen Deutschlands angereist waren.

Hinter den Produkten steht zum einen langjährige Erfahrung. Die hat sich Stöckel in mehr als 50 Jahren des Bestehens erarbeitet. Zum anderen bedarf es der Innovation. So hat das Unternehmen in den vergangenen vier Jahren rund fünf Millionen Euro in die Fertigung investiert, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, wie Geschäftsführer Reiner Stöckel erklärte.

Die Ausgaben rechnen sich. Die Partner von Stöckel wissen das. Wenn sie ihren Kunden überzeugende Produkte anbieten können, profitieren sie schließlich selbst.

Stöckel will auch weiterhin auf „Premiumqualität“ aus einer Hand als Markenzeichen setzen, betonte Reiner Stöckel in seiner Begrüßungsrede, bei der er zudem den neuen Imagefilm vorstellte, der eben diese Firmenphilosophie deutlich macht und der darüber hinaus zeigt, dass die Firma trotz ihrer beachtlichen Größe – 300 Menschen arbeiten für Stöckel – immer noch ein Familienunternehmen ist. So ist beispielsweise mit Patrik Stöckel im vergangenen Jahr die dritte Generation in die Firma eingestiegen. Als Assistent der Geschäftsleitung sammelt er nach seinem Studium erst einmal berufliche Erfahrungen. Zumindest das mit dem Organisieren klappt schon sehr gut. Zusammen mit seiner Mutter Brigitte Stöckel kümmerte er sich im Vorfeld darum, dass der Partnertag reibungslos über die Bühne ging. Auch in technischen Fragen ist er inzwischen ein versierter Ansprechpartner – zum Beispiel für seinen Vater. Der ließ sich zu Beginn seiner Rede zum Amüsement der Gäste gerne in die Kunst des Bedienens von technischen Apparaturen mit dem Namen Fernbedienung einführen..

Nach den einführenden Worten übernahm schließlich Jörg Jará die Regie. Der Moderator und Bauchredner führte zusammen mit einem Handpuppenzausel namens Erwin Jansen durch das Programm – sehr zur Freude der Gäste. Die wiederum sollten nicht einfach nur unterhalten werden, sondern auch neues Wissen erhalten. So war beispielsweise Hubert Schmitz, seines Zeichens Energieberater aus Luxemburg, nach Vechtel gekommen. Sein Thema: die handwerklichen Ansprüche an ein Passivhaus – ein Thema, das in Luxemburg bereits Alltag ist, in Deutschland zunehmend an Relevanz gewinnt.

Weitere Referenten waren Umberta Andrea Simonis, Spezialistin für Servicekultur.. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit Stöckel zusammen. Ebenfalls als Vortragender im Einsatz: Markenberater Jens Mlinarzik.

Nach all den Infos, Führungen und Gesprächen fand der Tag schließlich bei guter Musik und einem gepflegten Bier sein gelungenes Ende.

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